Bildrechte: Kommunale Abfallwirtschaft
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Kreismülldeponie Guggenberg

1 Min. Fußweg

Die Kreismülldeponie in Guggenberg mit Wertstoffhof, Deponie mit Sickerwasserreinigungsanlage und Kompostwerk kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Außerdem ist dort Geoacaching möglich.

Besichtigung der Abfallwirtschaftsanlagen

Wissenswertes über die Abfallentsorgung im Landkreis Miltenberg vermittelt die kommunale Abfallwirtschaft bei Besichtigungen der Müllumladestation in Erlenbach, der Kreismülldeponie in Guggenberg und des Wertstoffhofs Süd in Bürgstadt.

Die Führungen werden von Mitarbeiter*innen der kommunalen Abfallwirtschaft begleitet, die den Teilnehmenden auch die Themen Abfalltrennung und die richtige Entsorgung von Abfällen näherbringen. Je nach Alter der Teilnehmer besteht die Möglichkeit, am Schluss das neu erlangte Wissen durch die Lösung von kleinen Rätseln zu testen.

Teilnehmen kann jeder Interessierte, die Führungen sind grundsätzlich für alle Altersstufen ab sechs Jahren geeignet. Unter 16 Jahren ist die Tour nur unter der Begleitung von einem Erwachsenen möglich. Die Besichtigung findet ab einer Mindestteilnehmeranzahl von fünf Personen statt. Auch interessierte Schulklassen und Vereine können teilnehmen. Von April bis Oktober stehen monatlich zwei Termine zur Auswahl. Die Besichtigung einer Anlage dauert eineinhalb bis zwei Stunden. Empfohlen werden wetterangepasste Kleidung und festes Schuhwerk. Die Besichtigungen sind kostenlos.

Hier können Besichtigungen von Einzelpersonen gebucht werden. Schulklassen wenden sich zur Terminvereinbarung und für weitere Informationen unter Telefon 09371/501-384, größere Gruppen und Vereine melden sich per Mail unter abfallwirtschaft@lra-mil.de

Schatzsuche auf der Kreismülldeponie

Die kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Miltenberg bietet allen Interessierten die Möglichkeit, das Thema Abfallentsorgung von einer neuen Seite kennenzulernen: Seit kurzem ist es möglich, auf der Kreismülldeponie Guggenberg eine spannende, kostenlose Geoaching-Tour zu buchen.

Beim Geocaching handelt es sich um eine Art moderne Schatzsuche – entsprechend der altbekannten Schnitzeljagd –, bei der man mit Hilfe elektronischer Geräte und GPS-Koordinaten einen Cache – einen „Schatz“ – finden muss. Um das Ziel zu erreichen, müssen an mehreren Stationen, die auf dem gesamten Gebiet der Mülldeponie sowie der Kompostieranlage verteilt sind, Rätsel rund um das Thema Abfall gelöst werden. Nur mit der richtigen Lösung erfährt man die Koordinaten des nächsten Verstecks. Auf dem Weg zu den Stationen befinden sich Hinweistafeln mit Informationen über die Deponie sowie die dazugehörigen Anlagen, um die Fragen beantworten zu können. Ziel ist es, am Ende der Tour das Versteck zu finden, in dem sich ein kleiner Schatz befindet.

Die Geocache-Tour ist kostenlos nutzbar und für alle Gruppen ab einem Alter von etwa sechs Jahren geeignet, unter 16 Jahren muss ein Erwachsener die Tour begleiten. Zur Teilnahme ist eine Mindestteilnehmerzahl von fünf Personen erforderlich. Von April bis Oktober stehen monatlich zwei Termine zur Auswahl. Die Schatzsuche dauert zwei bis drei Stunden. Empfohlen werden wetterangepasste Kleidung und festes Schuhwerk. An den einzelnen Stationen gibt es Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad für verschiedene Altersgruppen. Die Tour ist ebenfalls für Schulkassen, als Vereinsausflug sowie für Ferienspiele gedacht.

Wichtig: Um die GPS-Koordinaten lesen zu können, benötigen die Teilnehmenden entweder ein GPS-Gerät oder eine spezielle App auf dem Handy. Vor Ort ist ein Verleih von solchen Geräten leider nicht möglich.

Hier können Touren gebucht werden, die jeweils mittwochs von 15 bis 18 Uhr sowie freitags von 13 bis 15 Uhr möglich sind. Fragen zum Geocaching werden per E-Mail (abfallwirtschaft@lra-mil.de) und Telefon (09371/501-390) beantwortet.