Die Ausstellungsstücke sind innerhalb der Zeitstrahlen den jeweiligen Epochen zugeordnet. So bildet das Museum anschaulich und nahtlos die Geschichte der Region ab, die in prähistorischer Zeit beginnt und über die Römerabteilung in vielen Jahrhundertschritten bis in unsere Zeit führt. Die Stellwände strukturieren die Ausstellung und schützen empfindliche Ausstellungsstücke vor schädlichen UV-Strahlen.

Die Schwerpunktthemen Sandstein, Weinbau und Tabakanbau werden im Erdgeschoss gesondert dargestellt und klar voneinander abgegrenzt. Die Abteilungen „Innung, Gewerbe und Tradition“ sowie „Kirche, Kunst und Geistlichkeiten“ sind im Obergeschoss zu finden.

Interessant ist auch der Standort „Alte Mittelmühle“, der bereits 1248 erwähnt wurde. Das heutige Gebäude entstand um 1900. Der durch das Haus verlaufende Mühlgraben könnte aber älter sein. Der tonnenschwere Läuferstein vor dem Eingang wurde am Ufer der Erf gefunden und stammt von der beim „Michelswasser“ 1732 versunkenen Obermühle.

Angebote für Kinder

Die Kinder haben an zwei Fotostationen die Möglichkeit sich in einen Komponisten oder in einen Ritter zu verwandeln.

Führungen

Das Museum ist Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt frei – Spenden werden gerne entgegengenommen.
Führungen sind jederzeit auf Anfrage möglich. Weitere Informationen und Führungsanfragen unter: 09371-9738-0 (Rathaus).